Studium
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Sie interessieren sich für Berufe, bei denen der Mensch im Mittelpunkt steht? Dann sind Sie genau richtig bei uns.
Entdecken Sie unsere innovativen Studiengänge im Bereich der Sozialen Arbeit und Kindheitspädagogik.
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Bachelor - Dual
mit den Profilen Bewegung und Tanz, Medien, Musik oder Sprache
Bildung und Erziehung in der Kindheit und ästhetische Praxis (B.A.)
Soziale Arbeit und ästhetische Praxis (B.A.)
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Willkommen an der Hochschule Clara Hoffbauer Potsdam!
Die HCHP ist eine private, staatlich anerkannte, durch den Wissenschaftsrat akkreditierte Hochschule. Unsere Studiengänge bieten Ihnen eine exzellente Vorbereitung für den Einstieg in Soziale Berufe.
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Mit dem Career Service unterstützen wir Studierende beim Berufseinstieg und Unternehmen bei der Suche nach akademischen Nachwuchskräften.

Was ist eigentlich "Internationale Soziale Arbeit und Friedensbildung"? In welchen Arbeitsfeldern arbeiteten die Absolvent*innen des Masterstudiengangs? Welche Eigenschaften und Fähigkeiten sollten Studierende mitbringen? Auf die Fragen antwortet diesmal Karsten Kiewitt, Studiengangsleiter und Präsident der Hochschule Clara Hoffbauer Potsdam.

Mehr Informationen über den Studiengang finden Sie hier.

Was ist eigentlich Internationale Soziale Arbeit und Friedensbildung?

In diesem Handlungsfeld Sozialer Arbeit liegt der Fokus auf der unterstützenden Zusammenarbeit mit Menschen außerhalb Deutschlands, die von Diskriminierung und Konflikten sowie von Kriegen und Katastrophen betroffen sind.
Sie adressiert jedoch auch soziale Problemlagen innerhalb Deutschlands mit einem Blick auf internationale Kontexte, wie in der Sozialen Arbeit mit Migrantinnen.

Was ist der Unterschied zu Friedens- und Konfliktforschung?

Friedens- und Konfliktforschung ist eine politikwissenschaftliche Disziplin, welche die Ursachen von Konflikten und Kriegen untersucht. Ihr Ziel ist es, Konflikte auf politischer Ebene aufzulösen. Internationale Soziale Arbeit und Friedensbildung ist eine Teildisziplin der Sozialen Arbeit, die sich auf die Lösung konfliktbedingter sozialer Probleme richtet. Ziel ist es, betroffene Menschen in sozialen Problemlagen zu unterstützen und sie zur Gestaltung einer friedlichen und sozial gerechten Welt zu befähigen.

Wo arbeiten Absolventinnen?

Unsere Absolvent*innen arbeiten in Feldern der Internationalen Sozialen Arbeit, im Katastrophenmanagement, im Friedensmanagement und -aufbau, in der Entwicklungszusammenarbeit und der ökosozialen Arbeit.
Sie arbeiten für Hilfs- und Wohlfahrtsorganisationen, Regierungs- oder internationale Organisationen, in Projekten für globale Gerechtigkeit und Friedensbildung, in der schulischen und außerschulischen (globalen) Bildung, in der Politikberatung und der Öffentlichkeitsarbeit, sowie für Unterstützungsangebote im Bereich Flucht und Migration.

Was sind die Hauptbestandteile des Studiums?

Konzepte, Methoden und Handlungsansätze der Internationalen Sozialen Arbeit und Friedensbildung sind Hauptbestandteile. Neben Themen der Friedens- und Konfliktforschung, der internationalen Sozialpolitik und des internationalen Rechts werden besonders Diversität und Intersektionalität, transkulturelle Kompetenz und Kommunikation, Gewaltprävention und Konflikttransformation sowie ästhetisch-künstlerische Handlungsansätze thematisiert.

Was sollte ich mitbringen – welche Eigenschaften, Fähigkeiten und Interessen?

Für das Studium sollten Sie bereit sein, sich für eine sozial gerechte und friedliche Welt zu engagieren. Zudem sollten Sie offen für und empathisch mit Menschen unterschiedlicher ethnischer Herkunft in diversen Problemlagen sein. Dazu gehört auch die Bereitschaft, sich auf internationale Herausforderungen einzulassen. Erforderlich sind auch gute Sprachkenntnisse in Englisch.

Kurzvorstellung zu

Abeck, Ina-Marie, Meyer, Rudolph, & Saborowski, Maxine (2022): „Thematisierungen kindlichen Sich-Bewegens in den Bildungsplänen der Bundesländer für die frühkindliche Bildung“. In: Schwier, J., Seyda, M. (Hg.): Bewegung, Spiel und Sport im Kindesalter. Bielefeld: transcript, S. 65-76.

Was hat kindliches Sich-Bewegen mit Bildung zu tun? Wie wird es in den Bildungsplänen der Bundesländer für bildungsrelevant erklärt? In diesem Beitrag untersuchen wir, wie kindliches Sich-Bewegen in den Bildungsplänen als Gegenstand kindheitspädagogischen Handelns dargestellt wird. Anlass für diese Forschung ist, dass der Bereich Bewegung, Spiel und Sport in der Kindheitspädagogik durch zwei Entwicklungen neue Bedeutung bekommen hat: Zum einen steigt die Inanspruchnahme von Ganztagsbetreuung, weshalb Bewegung im Kindesalter großenteils in der Kindertagesbetreuung stattfindet und dort als institutionelles Angebot gestaltet wird. Zum anderen wird kindliches Sich-Bewegen in der Kita seit Einführung der Bildungspläne der Bundesländer zu einem bildungsrelevanten Geschehen erklärt. Das wird im Beitrag auch vor dem Hintergrund aktueller Befunde des Kindheitsforschung interpretiert.

Der Sammelband mit diesem Beitrag ist hier verfügbar.

Auf unserem schönen Campus und bei sonnigem Wetter fand Anfang Juli das Sommerfest der HCHP statt. Gleich mehrere Bands aus dem Musikpädagogikstudiengang traten auf, Bewegungsstudent*innen tanzten, zwei Studentinnen des Sprachpädagogikstudiengangs führten ein Theaterstück auf und unsere angehenden Medienpädagog*innen präsentierten u. a. verschiedene Video- und Audioarbeiten.

Die Bands des Musikpädagogikstudiengangs "Eine Band gegen unsere Zeit", "Electric Flash" und "Jupiter Orange" unterhielten unsere Gäste mit ihren mitreißenden Live-Auftritten. Neben Einflüssen aus den 80ern, 90ern und 2000, lieferten sie auch Mischungen aus Techno und House.

Aus dem Studiengang Medienpädagogik wurden eine Dokumentation über ein ehemaliges Mitglied einer Jugendgang, ein Film über die krisenhafte Biografie eines jungen Mannes und ein Horrorhörspiel präsentiert. Zudem wurden Tanz- und Musikvideos aus den anderen Studiengängen gezeigt. In der Gaming Zone konnten die Gäste des Sommerfestes Erfahrungen mit einer Virtual Reality-Brille machen oder auch einfach auf der Switch über den Projektor Super Smash Bros zocken.

Bewegungspädagogikstudent*innen zeigten tänzerische Beiträge, choreografische Bilder und Performances rund um die Themen Identität und gesellschaftliche Normativität.

Zwei Studen*innen des Studiengangs Sprachpädagogik zeigten "Tigermilch" - ein Stück über das Erwachsenwerden, sehr frei nach der Spielfassung von Catharina Fillers. Im temporeichen Wechsel zwischen Bild und Szene erzählten und zeigten Lilith Janssen und Ricarda Moreira eine coming of age-Geschichte, die an jeder Ecke durch unerwartete Wendungen und Tabubrüche überrascht.

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