Sie möchten Musik in Ihrer pädagogischen Arbeit mit Kindern einsetzen?
Musikpädagogische Angebote für Kinder selbständig planen und durchführen zu können, ist das Ziel der berufsbegleitenden Weiterbildung ›Facherzieher:in Musik‹. Unabhängig von Ihren musikalischen Vorerfahrungen vermitteln wir Ihnen die praktischen Fähigkeiten, das didaktische Know-How und die pädagogischen Methoden kindgerechter Musikpädagogik. Dabei profitieren Sie von den Erfahrungen der Dozent:innen der Hochschule Clara Hoffbauer Potsdam aus dem Bereich Elementare Musikpraxis in der Kindheitspädagogik.
Inhalte
• Planung, Durchführung und Reflexion musikpädagogischer Angebote für Kinder
• niederschwelliges, kindgerechtes Arrangieren
• Musizierangebote für inklusive und Förderkontexte
• altersgerechte Liedauswahl
• Singen mit Kindern & Kinderstimmbildung
• Musiktheorie
• einfache Begleitmuster auf der Gitarre/Ukulele
• Komponieren und Improvisieren mit Kindern
• Grundlagen des Songwritings
• Perkussion mit Kindern
• Musik und Bewegung
• Digitale Musikproduktion / Erstellung von Einstudierhilfen
Umfang, Dauer & Struktur
• berufsbegleitend
• 144 Stunden
• 1 Blockveranstaltung / Monat
• Freitag 15.00-20.00 Uhr, Samstag 10.00-16.30 Uhr
• Oktober-Februar, April-Mai
Termine
• 13.+14.10.2023, 17.+18.11.2023, 8.+9.12.2023., 12.+13.01.2024, 2.+3.02.2024, 12.+13.04.2024, 25.05.2024 (Kolloquium)
Anmeldefrist
• 1. Oktober 2023
Abschluss
• Abschlussprojekt mit Kolloquium
• Zertifikat der Hochschule Clara Hoffbauer Potsdam
• Kann in vollem Umfang für ein Studium Bildung und Erziehung in der Kindheit und ästhetische Praxis (Schwerpunkt Musikpädagogik) an der HCHP angerechnet werden.
Kosten
• 880,- € (zahlbar insgesamt oder in 5 Raten à 176,- €)
• steuerlich absetzbar
Zugangsvoraussetzungen
• Berufstätigkeit als staatlich anerkannte:r Erzieher:in, als Fachkraft mit abgeschlossener pädagogischer Berufsausbildung oder als Kindheitspädagog:in
• Keine musikpraktische Vorbildung erforderlich
Nachweise
• Berufsabschlusszeugnis
• Nachweis über aktuelle Berufstätigkeit in einer kindheitspädagogischen Einrichtung
Leitung & Dozent:innen
• Leitung: Prof. Dr. Jan-Peter Koch, Professur für Musikpädagogik an der Hochschule Clara Hoffbauer Potsdam
• Dozent:innen: Lehrende des Profils Musikpädagogik in Sozialer Arbeit und Kindheitspädagogik der Hochschule Clara Hoffbauer Potsdam
Beratung
• Prof. Dr. Jan-Peter Koch: j.koch@hchp.de
Bewerbungsmanagement
• Silke Ewe: s.ewe@hchp.de
Während der Informationsveranstaltungen stellen wir Ihnen das Studienangebot der Hochschule Clara Hoffbauer Potsdam vor. Wir informieren und beraten Sie zu Studieninhalten, Studienaufbau, Zugangsvoraussetzungen, Bewerbungsverfahren und Studienfinanzierung. Und natürlich beantworten wir gerne Ihre Fragen.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Die Veranstaltungen findet über das Online-Tool Zoom* statt.
Hier geht's zum öffentlichen Zoom-Raum.
Mit: Matthias Haenisch (Vizepräsident für Studienangelegenheiten)
Mit: Matthias Haenisch (Vizepräsident für Studienangelegenheiten)
Mit: Matthias Haenisch (Vizepräsident für Studienangelegenheiten)
Mit: Matthias Haenisch (Vizepräsident für Studienangelegenheiten)
*Hinweis: Die Info-Veranstaltung wird über die Software Zoom durchgeführt. Zoom ist ein Service der Zoom Video Communications, Inc., die ihren Sitz in den USA hat. Soweit Sie die Internetseite von Zoom aufrufen, ist der Anbieter von Zoom für die Datenverarbeitung verantwortlich.
Kurzvorstellung zu
Abeck, Ina-Marie, Meyer, Rudolph, & Saborowski, Maxine (2022): „Thematisierungen kindlichen Sich-Bewegens in den Bildungsplänen der Bundesländer für die frühkindliche Bildung“. In: Schwier, J., Seyda, M. (Hg.): Bewegung, Spiel und Sport im Kindesalter. Bielefeld: transcript, S. 65-76.
Was hat kindliches Sich-Bewegen mit Bildung zu tun? Wie wird es in den Bildungsplänen der Bundesländer für bildungsrelevant erklärt? In diesem Beitrag untersuchen wir, wie kindliches Sich-Bewegen in den Bildungsplänen als Gegenstand kindheitspädagogischen Handelns dargestellt wird. Anlass für diese Forschung ist, dass der Bereich Bewegung, Spiel und Sport in der Kindheitspädagogik durch zwei Entwicklungen neue Bedeutung bekommen hat: Zum einen steigt die Inanspruchnahme von Ganztagsbetreuung, weshalb Bewegung im Kindesalter großenteils in der Kindertagesbetreuung stattfindet und dort als institutionelles Angebot gestaltet wird. Zum anderen wird kindliches Sich-Bewegen in der Kita seit Einführung der Bildungspläne der Bundesländer zu einem bildungsrelevanten Geschehen erklärt. Das wird im Beitrag auch vor dem Hintergrund aktueller Befunde des Kindheitsforschung interpretiert.
Der Sammelband mit diesem Beitrag ist hier verfügbar.
Auf unserem schönen Campus und bei sonnigem Wetter fand Anfang Juli das Sommerfest der HCHP statt. Gleich mehrere Bands aus dem Musikpädagogikstudiengang traten auf, Bewegungsstudent*innen tanzten, zwei Studentinnen des Sprachpädagogikstudiengangs führten ein Theaterstück auf und unsere angehenden Medienpädagog*innen präsentierten u. a. verschiedene Video- und Audioarbeiten.
Die Bands des Musikpädagogikstudiengangs "Eine Band gegen unsere Zeit", "Electric Flash" und "Jupiter Orange" unterhielten unsere Gäste mit ihren mitreißenden Live-Auftritten. Neben Einflüssen aus den 80ern, 90ern und 2000, lieferten sie auch Mischungen aus Techno und House.
Aus dem Studiengang Medienpädagogik wurden eine Dokumentation über ein ehemaliges Mitglied einer Jugendgang, ein Film über die krisenhafte Biografie eines jungen Mannes und ein Horrorhörspiel präsentiert. Zudem wurden Tanz- und Musikvideos aus den anderen Studiengängen gezeigt. In der Gaming Zone konnten die Gäste des Sommerfestes Erfahrungen mit einer Virtual Reality-Brille machen oder auch einfach auf der Switch über den Projektor Super Smash Bros zocken.
Bewegungspädagogikstudent*innen zeigten tänzerische Beiträge, choreografische Bilder und Performances rund um die Themen Identität und gesellschaftliche Normativität.
Zwei Studen*innen des Studiengangs Sprachpädagogik zeigten "Tigermilch" - ein Stück über das Erwachsenwerden, sehr frei nach der Spielfassung von Catharina Fillers. Im temporeichen Wechsel zwischen Bild und Szene erzählten und zeigten Lilith Janssen und Ricarda Moreira eine coming of age-Geschichte, die an jeder Ecke durch unerwartete Wendungen und Tabubrüche überrascht.