Soziale Arbeit agiert an der Schnittstelle zwischen Individuum und Gesellschaft und hat zum Ziel, soziale Probleme zu verhindern und zu bewältigen.
Der Bachelorstudiengang „Soziale Arbeit (B.A.)“ ist ein grundständiger Studiengang, der eine wissenschaftlich fundierte und gleichzeitig praxisnahe Ausbildung bietet. Neben dem berufsqualifizierendenden Hochschulabschluss „Soziale Arbeit (B.A.)“ führt er zur staatlichen Anerkennung als Sozialarbeiter*n.
Die Absolvent*innen sind für die Berufsausübung als Sozialarbeiter*in/Sozialpädagog*in unterschiedlichen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit mit diversen Zielgruppen qualifiziert.
Soziale Arbeit und Sozialpädagogik ist seit Jahren die am stärksten vom Fachkräftemangel betroffenen Profession. Der Bedarf an professionell ausgebildete Expert*innen in der Sozialen Arbeit ist hoch und wird auch in den nächsten Jahren weiter steigen, u.a. bedingt durch den kommenden Berufsaustritt der vielen Fachkräfte aus den geburtenstarken Jahrgängen sowie durch die wachsenden gesellschaftlichen Bedarfe, wie z.B. durch Migrations- und Zuwanderungsprozesse. Der Studiengang Soziale Arbeit an der HCHP leistet durch ein hochwertiges akademisches Bildungsangebot einen Beitrag zum Fachkräftebedarf.
Den Absolvent*innen bieten sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten, unter anderem in:
Folgende Aufgabenfelder stehen dabei im Mittelpunkt:
Der Studiengang ist wie folgt gegliedert:
Propädeutik, Grundlagen der Sozialen Arbeit
Die Entwicklung der Sozialen Arbeit als wissenschaftliche Disziplin und Profession
Persönlichkeit und professionelle Berufsrolle
Wissenschaftliches Denken und Arbeiten
Professionsbezogene Konzepte und Methoden der Sozialen Arbeit
Arbeit mit Einzelnen und Familien
Gruppen- und Gemeinwesenarbeit / Sozialraumorientierung
Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisationen Sozialer Arbeit
Die Vielfalt der Arbeitsfelder und der gemeinsame Auftrag
Werkstattseminar I und II
Erziehungswissenschaftliche und psychologische Beiträge zur Sozialen Arbeit
Psychologie für die Soziale Arbeit
Entwicklungspsychologische Grundlagen und Bindungstheorie
Einführung in die Erziehungswissenschaft und Inklusionspädagogik
Gesellschaft, Gesundheit und Soziale Arbeit
Soziale Arbeit zwischen Individuum und Gesellschaft
Soziologische Schlüsselbegriffe und Grundlagen
Sozialmedizinische und -psychiatrische Grundlagen Sozialer Arbeit
Disability studies
Rechtliche und politische Grundlagen der Sozialen Arbeit
Sozial-, Familien- und Bildungspolitik
Familienrecht, Kinder- und Jugendhilferecht
Sozialverwaltungsrecht für die Soziale Arbeit
Sozialforschung
Einführung in Methoden der empirischen Sozialforschung
Sozialarbeitsforschung / Forschung in der Sozialen Arbeit
Professionsbezogene Konzepte und Methoden der Sozialen Arbeit
Arbeit mit Einzelnen und Familien
Gruppen- und Gemeinwesenarbeit / Sozialraumorientierung
Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisationen Sozialer Arbeit
Die Vielfalt der Arbeitsfelder und der gemeinsame Auftrag
Werkstattseminar I und II
Gesellschaft, Gesundheit und Soziale Arbeit
Soziale Arbeit zwischen Individuum und Gesellschaft
Soziologische Schlüsselbegriffe und Grundlagen
Sozialmedizinische und -psychiatrische Grundlagen Sozialer Arbeit
Disability studies
Rechtliche und politische Grundlagen der Sozialen Arbeit
Sozial-, Familien- und Bildungspolitik
Familienrecht, Kinder- und Jugendhilferecht
Sozialverwaltungsrecht für die Soziale Arbeit
Sozialforschung
Einführung in Methoden der empirischen Sozialforschung
Sozialarbeitsforschung / Forschung in der Sozialen Arbeit
Aktuelle Theorien der Sozialen Arbeit
Diversität und Inklusion
Rassismus, Migration, Flucht und Krieg
Gender und Queer
Recht und Politik der sozialen Grundsicherung
Rechtliche Grundlagen der sozialen Grundsicherung (SGB II, SGB III, SGB IX, SGB XI, SGB XII)
Aktuelle Themen der Sozialpolitik
Professionsbezogene Konzepte und Methoden
Konzepte und Methoden der Gesprächsführung und Beratung
Fallarbeit und Fallberatung (inkl. Hilfeplanung)
Internationale Soziale Arbeit
Soziale Arbeit und Globalisierung
Theorie und Praxis Postkolonialer Sozialer Arbeit
Kultur und Ästhetik
Sprachpädagogik
Medienpädagogik
Tanz- und Bewegungspädagogik
Transkulturelle Musikpädagogik
Begleitetes Praktikum
Praxisreflexion und Supervision
Zusammenarbeit und Kooperation in multi-, inter- und transdisziplinären Kontexten
Theorie-Praxis-Vertiefung I
Projektentwicklung und -planung: theoretische und (forschungs-) methodologische Perspektiven
Konzepterstellung, Planung und begleitete Forschungs- und Handlungspraxis
Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession
Partizipation, Beteiligung und Förderung (welt-) gesellschaftlicher Teilhabe
Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession
Rechtsvertiefung
Schuldrechtliche Bezüge der Sozialen Arbeit und soziale Schuldnerberatung
Zuwanderungsrecht (Ausländer- und Asylrecht)
Strafrecht, Jugendstrafrecht, Strafvollzugsrecht
PsychKG, Eingliederungshilfe, Betreuungsrecht
Organisation und Management
Sozialökonomie
Führen und Leiten im Team
Organisation und Evaluation in Einrichtungen der Sozialen Arbeit
Ausgewählte Aspekte des Sozialmanagements
Berufsethische Herausforderungen und aktuelle Entwicklungen Sozialer Arbeit
Berufsethische Herausforderungen und aktuelle Entwicklungen Sozialer Arbeit
Arbeitsmarkt und Berufseinstieg
Theorie-Praxis-Vertiefung II
Begleitung der Projekte in Theorie, Forschung und Handlungspraxis
Organisation und Management
Sozialökonomie
Führen und Leiten im Team
Organisation und Evaluation in Einrichtungen der Sozialen Arbeit
Ausgewählte Aspekte des Sozialmanagements
Abschlussmodul / Bachelorarbeit
Schriftliche Abschlussarbeit
Forschungskolloquium
Für die Immatrikulation in den Bachelorstudiengang Soziale Arbeit benötigen Sie eine Hochschulzugangsberechtigung gemäß§ 9 des Brandenburgischen Hochschulgesetzes (BbgHG). Diese umfasst den Nachweis eine der nachfolgenden Qualifikationen:
eine andere unter § 9 Abs. 2 und 3 BbgHG genannte Qualifikation.
Der sechssemestrige Vollzeit-Studiengang setzt seinen Fokus auf gemeinsames Lernen und Forschen in Vorlesungen, Seminaren und Projekt- und Forschungswerkstätten, die wissenschaftsbasiert sind und mit einem hohen Praxisbezug einhergehen.
So ermöglichen die integrierten Praxistage, mehrwöchigen Praktika bis hin zu einem Praxissemester den Studierenden, das theoretische Wissen direkt anzuwenden und zu reflektieren. Dadurch ergeben sich vielfach bereits während der Praxisphasen Angebote für berufliche Tätigkeiten z.B. in Kindertageseinrichtungen, Horten, Familien- oder Freizeitzentren.